23.01.// Kundgebungsreihe in Frankfurt am Main// Die Stadt gehört allen! Schluss mit der rassistischen Hetze!

Die Stadt gehört allen – Schluss mit der rassistischen Hetze!

Der Rassismus gegen Menschen aus Rumänien und Bulgarien spitzt sich zu. In Frankfurt wurde im Sommer 2012 eine Gruppe Migrant_innen aus Bulgarien gezwungen, ihr Haus in der Leipziger Straße zu verlassen, nachdem sich Bockenheimer Anwohner_innen in einem offenen Brief in rassistischer Manier um ihren „sozialen Frieden“ in Bockenheim sorgten. Viele Menschen, die hierherkommen und sich aufgrund der gegebenen Asyl- und Migrationspolitik der BRD mit einem unsicheren Status und sehr wenig oder gar keinem Geld bewegen müssen, schlafen auf der Straße, in Parks, PKWs oder in leerstehenden Häusern. Wo die Stadt direkten Zugriff hat, werden sie sofort vertrieben. Wo dies nicht möglich ist – wie im Beispiel des verfallenen Industriegeländes an der Gutleutstraße, wo Menschen mangels besserer Alternativen leben – besteht das einzige Hilfsangebot der Stadt in einem Schlafplatz in der B-Ebene. Weiterlesen

Mobi- und Diskussionveranstaltung zur aktuellen Lage in Hamburg und zur bundesweiten Demo am 21.12.2013

06.12.2013///19 Uhr///Klapperfeld

Selbstorganisierung statt Repression! Refugee-Bleiberecht, Esso-Häuser und Rote Flora durchsetzen!

In Hamburg überschlagen sich derzeit die verschiedenen Ereignisse. In mehreren ungelösten Konflikten setzt der Senat auf eine harte Linie und Auseinandersetzungen. Besonders dramatisch stellt sich die Situation für die Flüchtlinge aus Lampedusa dar, aber auch die Bewohner_innen der Esso-Häuser auf St.Pauli stehen einem kompromisslosen Senat gegenüber und das seit 24 Jahren besetzte Stadtteilzentrum Rote Flora ist wieder zu einem Ort der Auseinandersetzung geworden.

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Häuser besetzen sowieso!

Vorführung des Dokumentarfilms zur Räumung des Blauen Blocks am 07.09. // Betroffene berichten // Was will der Blaue Block?

plakat_kleinAm 01.11.2013 lädt die AG Gallus des „Wem gehört die Stadt?“-Netzwerks gemeinsam mit der Initivative communal west zu einer Infoveranstaltung um 19Uhr im Gallus Zentrum (Krifteler Straße 55). Dabei geht es einerseits um die Vorgänge der Räumung des zweiten Besetzungsversuchs der Initiative communal west am 07.09.2013. Neben einem Dokumentarfilm, in dem über Zeug_innenaussagen die Geschehnisse jenes Samstags rekonstruiert werden, berichten einzelne Betroffene. Andererseits soll auch ein Blick auf das Konzept „Blauer Block“ der Initiative communal west geworfen werden, um anschließend in eine gemeinsame Diskussion über eine mögliche Perspektive dieses oder ähnlicher Vorhaben einsteigen zu können.

Flora bleibt unverträglich!

und die Kampagne zu ihrer Verteidigung wird auf Grund der aktuellen Situation wieder ganz aktuell: http://florableibt.blogsport.de/2013/10/20/flora-bleibt-weiterhin-unvertraeglich/ -für das letzet Wochenende vor Weihnachten ist eine bundeseite Demo geplant: http://florableibt.blogsport.de/bundesweite-demo-21-12/, die versucht eine Brücke zu schlagen von der Verteidigung von Freiräumen zu antirassistischen Kämpfen und denen gegen Gentrifizierung und Verdrängung. Haltet die Augen offen, das ist eine Auseinandersetzung von überregionaler Bedeutung!

VA mit FelS zu militanten Untersuchungen

Kurzer Nachtrag: Im Rahmen des Stadtnetzwerks haben wir uns vor knapp zwei Wochen an einer Veranstaltung mit einem Referenten der Gruppe Fels beteiligt. Im wesentlichen ging es darum, sich über die Erfahrungen mit der Praxis der militanten Untersuchung auszutauschen. Die Gruppe FelS arbeitet seit geraumer Zeit zum Jobcenter Neukölln (http://fels.nadir.org/de/tag/zusammen-gegen-das-jobcenter), wir im Rahmen des Stadtnetzwerks zur Entwicklung im Gallus. Etwa dreißig Personen haben an der Veranstaltung teilgenommen und das Feedback war ziemlich positiv. Den Ankündigungstext reichen wir hier nach:

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Fette Mieten Party und Demo am 13.10.2012

Am 13.10 demonstrierten bis zu 800 Menschen für den Erhalt selbstorganisierter Zentren und soziales Wohnen. Die Demonstration fand unter dem Motto „Wir nehmen uns was wir brauchen – Selbstorganisierte Zentren verteidigen – Soziales Wohnen möglich machen“ statt. Davor feierten einige Aktivist*innen eine „Fette Mieten“ Party und störten so die reibungslose Vermittlung von überteuertem Wohnraum.