*Wichtig* Vortreffen für den Prozess am Freitag 9.30 Uhr im Klapperfeld//Abends Barabend im Klapperfeld

Für den Prozess im Amtsgericht am Freitag, den 11. November, gibt es einen Vorabtreffpunkt für alle, die den Prozess solidarisch begleiten wollen. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr im Klapperfeld.

Am selben Abend dann noch einen Soli-Barabend ebenfalls Klapperfeld. Los geht’s ab 20 Uhr. Kommt durstig und zahlreich und unterstützt die Betroffenen.

Nächster Blockupy-Prozess am Fr., 11.11. um 10 Uhr im Amtsgericht Frankfurt

Diesen Freitag steht ein Genosse vor Gericht, der im Rahmen der Prozesse gegen Blockupy 2015 wegen Körperverletzung, Landfriedensbruch und Widerstand angeklagt wird.

Kommt mit uns zum Prozess und lasst den Genossen nicht alleine. Getroffen hat es einen, gemeint sind wir alle! Kein Frieden mit der Austeritätspolitik!

Bis Freitag!

Freitag, 11. November 2016 um 10:00 Uhr im Amtsgericht Frankfurt, Hammelsgasse 1, Gebäude E, Saal 5, 1. OG

 

Vortrag und Diskussion: Strategien sozialer Bewegungen in Barcelona und Madrid

Am 10. Juni um 19 Uhr im Klapperfeld, Frankfurt

Sozialer Widerstand in den Metropolen Spaniens Eindrücke und Erfahrungen zum Verhältnis von Partei, Bewegung und sozialer Basis aus Spanien

Letzten Sommer sind wir als malaboca kollektiv los gezogen um unterschiedliche Genoss*innen und Freund*innen aus Barcelona und Madrid (und dessen Umland) zu treffen. Der Grund warum wir dies getan haben war ganz einfach: (nicht nur) dort haben sich unsere Genoss*innen auf unterschiedlichste Art und Weise theoretisch aber vor allem praktisch der Frage gestellt, wie eine politische Arbeit und Strategie sich angesichts der ökonomischen und politischen Krise gestalten und verändern muss.

Wir haben unsere Gespräche als Interviews aufgezeichnet, in eine Broschüre gedruckt und möchten diese, so wie unsere Gedanken dazu auf dieser Veranstaltung mit allen Interessierten teilen und diskutieren, um uns auch hier die Frage nach möglichen Strategien sozialer Kämpfe zu stellen.

Das Malaboca Kollektiv sind Aktivist_innen verschiedener sozialer Bewegungen, die ihr Interesse an einer umfassenden strategischen Debatte in Form journalistischer Arbeit verfolgen. Weitere Infos und die aktuellste Broschüre zu Strategien sozialer Bewegungen in Madrid und Barcelona findet ihr unter: malaboca.noblogs.org

Prendiamoci tutto – Wir nehmen uns alles!

flyerKrisenproteste und Alltagskämpfe in Mailand und Frankfurt. Eine Diskussionsveranstaltung mit Freund*innen aus Mailand und Frankfurt.

Am 12.02.2016 um 19 Uhr im Café KOZ (Studierendenhaus Campus Bockenheim) Frankfurt a.M.

 

 

Im Frühjahr 2015 demonstrierten in Frankfurt und Mailand zehntausende gegen Kapitalismus und das europäische Krisenregime.
Am 18 März hatte Blockupy/M18 zu einem europaweit strahlenden Aktionstag gegen die Eröffnung der neuen Europäischen Zentralbank und die Austeritätspolitik der BRD aufgerufen. Am ersten Mai gingen ebenfalls zehntausende Menschen auf die Straßen Mailands um ihre Ablehnung gegen die Eröffnung der EXPO auszudrücken. Die NoExpo Proteste richteten sich gegen die aggressive Gentrifizierung Mailands und die sozialen wie ökologischen Folgen kapitalistischer Ausbeutung und Krisenverwaltung.
In beide Städte wurde breit wie international mobilisiert und die Aktionen fanden unter großer Beteiligung von Aktivist*innen von nah und fern statt. Jeweils drückte sich der Widerstand und die Verachtung der herrschenden Ordnung unter anderem in großen militanten Auseinandersetzungen aus. Nach beiden Tagen suchten die Vertreter*innen der öffentlichen Ordnung die Schuldigen in „Krawalltouristen“, in den „reisenden Chaoten“, dem „internationalen Black Block.“

Diese Rhetorik macht die Verbindung zwischen den großen Mobilisierungen und den lokalen und alltäglichen Auseinandersetzungen unsichtbar und ist somit Teil der Repression gegen transnationale solidarische Begegnungen. Auch nach dem Ende der Expo zeichnen sich weiterhin harte Repressionsschläge gegen die NoExpo Bewegung und ihre Unterstützer*innen in Italien und außerhalb ab.
Gegen die Repression setzen wir unsere Solidarität. Daher wollen wir den Versuch wagen weiter zusammen zu wachsen. An diesem Abend wollen wir mit den Genoss*innen aus Mailand über Repression, lokale Kämpfe und die Großereignisse des letzten Jahres diskutieren. Wir wollen voneinander lernen und gemeinsam über die Möglichkeit und Unmöglichkeit der vergangenen Mobilisierungen sprechen. Wir wollen reden über das, was bleibt oder eben nicht, über die Kämpfe, Strategien und Träume.

Kommt ihr auch?! Wir freuen uns.

Die in Milano Festgenommenen und ihre Freund*innen.

Unsere Freund*innen aus Mailand sind in organisiert in Comitato Abitanti Giambellino-Lorenteggio, per l’autonomia diffusa und besetzen in den proletarischen Vierteln Mailands Wohnungen mit denjenigen, welche in der modernen Metropole Mailand keinen Platz mehr finden. Gemeinsam mit Leuten aus den Vierteln organisieren sie soziale Zentren. Darüber hinaus bewegen sie sich in Italienweiten Netzwerken zu Stadtkämpfen und sie beteiligten sich auch an den NoExpo-Protesten. Die Liste lässt sich noch weiterführen, doch alles weitere erzählen sie am besten selbst.

Baustelle „Eine Stadt für Alle!“ – Frankfurter Forum stadtpolitischer Initiativen am 13.2.16

Forum_Stadt_Flyer_web_frontEs gibt Neuigkeiten aus der Kampagne „Stadt für Alle – Wem gehört die ABG?“: Um die Auseinandersetzungen um ein solidarisches Leben für alle Menschen in Frankfurt in Wahlkampfzeiten in die richtige Richtung zu drehen, findet übernächstes Wochenende die Baustelle „Eine Stadt für Alle!“ im Gallus statt. Schaut vorbei, macht mit und lasst euch inspirieren!

 

 

 

Wann: Am 13.02.2016 ab 11 Uhr Frühstück und 12 -18 Uhr Kennenlernen und Austausch der Initiativen

Wo: Gallus Zentrum, Krifteler Str. 55, 60326 Frankfurt am Main Öffentliche Verkehrsmittel: S-Bahn S3- S6, bis Galluswarte, Umstieg in die StraBa 11 oder 12 bis Haltestelle Schwalbacherstr.

Für mehr Informationen: www.stadt-fuer-alle.net

18M – Blockupy 2015: Cracks in the Concrete

Als turn*left haben wir uns an den Blockupy-Protesten vom 18. März in Frankfurt/Main beteiligt. An dieser Stelle wollen wir eine kurze politische Nachbereitung des Tages aus unserer Perspektive teilen, und dabei sowohl den eigenen Diskussionen in der Gruppe wie auch mit befreundeten Gruppen und Genoss_innen Rechnung tragen.

Deutschland du mieses Stück Scheiße!

Jetzt, etwas mehr als vier Monate später, hat sich einmal mehr in aller Deutlichkeit gezeigt, welche Brisanz Protest und Widerstand gegen die autoritäre Krisenpolitik unter deutscher Ägide hat.

Die deutsche Regierung ist maßgeblich mitverantwortlich für eine rigide Austeritätspolitik, die in südeuropäischen Staaten, wie Spanien oder Griechenland, zu einem massiven Sozialabbau, einer Prekarisierung breiter Bevölkerungsschichten und den damit einhergehenden drastischen sozialen Folgen führt. Der faktische Zusammenbruch des Gesundheitswesens für weite Teile der Bevölkerung in Griechenland spricht eine deutliche Sprache. Die Austeritätspolitik der Troika aus IWF, EZB und EU, welche unter deutscher Federführung in Ländern des europäischen Südens implementiert wird, hat Elend, Armut und in letzter Konsequenz Tote zur Folge.

Mit einer unmissverständlichen Machtdemonstration in den letzten Wochen hat die deutsche Regierung ihren autoritären Führungsanspruch in der europäischen Politik geltend gemacht. Mit der Politik gegenüber der aktuellen griechischen Regierung, die völlig zu Recht als Erpressung und Versuch eines Putsches qua ökonomischem Druck beschrieben werden kann, hat sich Deutschland mal wieder von seiner hässlichen Seite gezeigt. Gerade deshalb ist die Debatte um Blockupy als ein transnationaler Ort von Protest und Widerstand für ein gutes Leben so dringlich wie eh und je. Um vielleicht dem Resümee am Ende des Textes vorzugreifen: Weiterlesen

26.05.15 – Pegida in Frankfurt? Läuft nicht!

26. Januar | 16:30 Uhr | Hauptwache Frankfurt

Den rassistischen Aufmarsch blockieren – den staatlichen Rassismus ins Visier nehmen

Am 26. Januar wollen sie es nun auch in Frankfurt versuchen. “Pegida Frankfurt Rhein-Main” hat an diesem Tag für 17 Uhr zu einer Kundgebung an der Hauptwache und für 18:30 zu einem “Spaziergang” aufgerufen. RassistInnen, NationalistInnen, rechte Hools, Mitglieder der AfD, Nazis und Weiterlesen

In Bewegung bleiben / Let’s meet in Frankfurt! Einladung zur europäischen Blockupy-Aktionskonferenz

vom 25. bis 27. Oktober in Frankfurt/M.

Gegen das europäische Spardiktat, gegen das Kommando der EU-Troika, für die Europäisierung unseres Widerstand und echte Demokratie: Blockupy 2013 – das waren intensive und kraftvolle Tage der gemeinsamen Aktion und des gemeinsamen Widerstands. Wir haben in vielfältigen ungehorsamen Aktionen deutlich gemacht, wie die Krisen- und Verarmungspolitik in unser Leben und in das Leben von Millionen Menschen auf der Welt eingreift.

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