Infoveranstaltung mit Barabend im ExZess

Als Teil des Netzwerks Frankfurter Antifaschist_innen organisieren wir zusammen mit anderen Gruppen und Einzelpersonen am Freitag, dem 10. Februar eine Infoveranstaltung zu den Naziaufmärschen in Dresden. Dazu haben wir jemanden von der Antifaschistischen Initiative Mainz_Wiesbaden eingeladen. Zusätzlich wird jemand von der Frankfurter Ortsgruppe der Roten Hilfe zur Repression nach der Verhinderung des Naziaufmarschs in Dresden im letzten Jahr berichten. Im Anschluss gibts einen Barabend mit netter Mucke und leckeren Drinks.

Beginn: 19Uhr
Ort: Cafe ExZess, Leipziger Strasse 91, 60487 Frankfurt

Dresden calling – Demo in FFM

Wir beteiligen uns auch dieses Jahr wieder an der Mobilisierung gegen Europas grössten Naziaufmarsch in Dresden (http://www.dresden-nazifrei.com/).

Der Skandal um die rechtsterroristische „NSU“ hat die Notwendigkeit antifaschistischen Engagements noch einmal verdeutlicht. Gerade in Anbetracht der harten Repression gegen die Blockaden vom letzten Jahr zeigt sich was die „Extremismus“-Doktrin bedeutet: Verharmlosung und Förderung neonazistischer Strukturen einerseits sowie Bekämpfung emanzipatorischer Bewegungen andererseits. Deshalb veranstalten wir am 28. Januar gemeinsam mit dem Netzwerk Frankfurter Antifaschist_innen (http://frankfurtermobi.blogsport.de/) eine Demonstration unter dem Motto „STAATLICHE UNTERSTÜTZUNG FÜR NAZIS BEENDEN – VERFASSUNGSSCHUTZ AUFLÖSEN – NAZIAUFMARSCH IN DRESDEN VERHINDERN!“.

Fahrt mit uns nach Dresden – lassen wir Europas grössten Naziaufmarsch endgültig Geschichte werden!

Beteiligt euch an der Demo – gegen die Repression gegten Antifaschist_innen, staatliche Unterstützung für Neonazis und die „Extremismus“-Doktrin, die beides legitimiert!

Anbei dokumentieren wir den Aufruf des Netzwerks zur Demo am 28. Januar. Wir bedauern einerseits, dass in der Aufzählung gegen Ende des Artikels, welche auf den Nationalsozialismus Bezug nimmt, Antisemitismus nicht erwähnt wird. Dies ist allerdings keine bewusste politische Entscheidung gewesen, sondern war der organisatorischen Hektik geschuldet.

Darüber hinaus wurde die Forderung nach dem Verbot aller faschistischen Parteien und Propaghanda bei uns ambivalent diskutiert. Da diese Forderung aber gerade für Leute, die aus einer längeren antifaschistischen Tradition kommen, wie z.B. die VVN, eine grosse Bedeutung hat, können wir in einem Bündnisaufruf gut mit dieser Forderung leben.

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